Neujahrsblatt 2014

Die «alte» Börse Bleicherweg 5, Zürich

Dieses dritte Heft ist dem Börsengebäude am Bleicherweg 5 von den renommierten Architekten Henauer & Witschi gewidmet, deren Werk durch Architektin Ariane Komeda gewürdigt wird.

Kaum jemand weiss, dass sich im Saal der Freitagsbörse im ersten Stock ein Wandbild von Antonio Augusto Giacometti befindet. Es wird blumig und eindrücklich durch Guido Magnaguagno, ehemaliger Vizedirektor des Kunsthauses Zürich gewürdigt. Das sich über die ganze Stirnwand des Saals ziehende Gemälde ist zwar noch vorhanden und unversehrt, aber seit Beginn des Jahres 2013 kaum mehr sichtbar. Ein weiterer Artikel von Markus Fischer, Architekturhistoriker, beschreibt die Entstehung des Vorgängerbaus an der Bahnhofstrasse 3 im ehemaligen Kratzquartier. Er steht noch, seine üppige Fassade wurde aber stark purifiziert und auch das Innere zerstört. Dem dritten Börsenbau im Selnauquartier musste das Scharfrichterhaus weichen. Das vorliegende Heft zeigt denn auch exemplarisch das Spannungsfeld zwischen bewahrenden und erneuernden Kräften auf, in welchem sich damals wie heute Denkmalschutz bewegt. Spannend ist auch der Artikel von Tobias Sigrist, Historiker, der lebhaft beschreibt, wo und wie in der Stadt Zürich der Geldhandel stattfand.

Herausgeber und Verlag: Stadtzürcher Heimatschutz, ISBN 978-3-9524249-0-2

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Neujahrsblatt 2014: Die «alte» Börse Bleicherweg 5, Zürich
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