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Neujahrsblatt 2017 – Kirche auf der Egg, Zürich Wollishofen

Neujahrsblatt 2017

Kirche auf der Egg, Zürich Wollishofen

Die Neue reformierte Kirche auf der Egg in Zürich Wollishofen, 1937 fertig gestellt,  verkörpert wie keine zweite Kirche die neuen Wege im protestantischen Kirchenbau der Zwischenkriegszeit. Im weithin sichtbaren Wahrzeichen Wollishofens vereinen sich die dem Wort verpflichtete protestantische Grundhaltung und die Strömungen des Neuen Bauens in ihrem architektonischen Ausdruck, der sich auch im baukünstlerischen Schmuck wiederfinden lässt. Der Historiker Christoph Lanthemann beschreibt in einem Beitrag, wie es zum Bau der Kirche kam. Das im Zuge der Eingemeindungen stark wachsende Zürich brauchte neue Kirchen, von denen heute viele nicht mehr für den Gottesdienst gebraucht werden. In der Einleitung und in einem Beitrag der Denkmalpflegerin Eva Schäfer, die sich intensiv mit Kirchenumnutzungen befasst, wird dieses immer aktueller werdende Thema aufgegriffen.Architekt und MAS gta ETH Absolvent Christoph Ramisch würdigt den Bau aus architektonischer Sicht und zeigt auf, wie die Grundüberzeugungen des Protestantismus und folglich die Funktion einer protestantischen Kirche in die architektonische Konzeption eingeflossen sind. Ann-Kathrin Seifer, Theologin und Kunsthistorikerin, führt in ihrer Betrachtung Glaubenshaltung und baukünstlerischen Schmuck zusammen. Alle Autoren und Autorinnen machten umfangreiche Recherchen und fanden bisher kaum oder gar nicht bekannte Informationen.

Herausgeber und Verlag: Stadtzürcher Heimatschutz, ISBN 978-3-9524249-3-3

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Neujahrsblatt 2017: Kirche auf der Egg, Zürich Wollishofen
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Stadtzürcher Heimatschutz
Evelyne Noth
Goldauerstrasse 15
8006 Zürich

kontakt(at)heimatschutzstadtzh.ch

Artikel

«Himmel auf Erden» – zur Höhenlage von Kirchen
Christoph Lanthemann, Historiker und Bibliothekar in der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin
Zürich, November 2016

Weitere Bilder

Hier finden Sie Bilder in Farbe sowie Bild- und Planmaterial, das keinen Platz in der Publikation hatte.