Unsere Neujahrsblätter beleuchten besonders gefährdete Baudenkmäler in Zürich und thematisieren aktuelle Stadtentwicklungen.

Neujahrsblätter

Baukultur im Fokus – Neue Perspektiven auf gefährdete Objekte in der Stadt Zürich

In einer lebendigen Stadt, die sich wandelt und entwickelt wird, verändert sich auch das Ortsbild. Mit den Neujahrsblättern widmet sich der Stadtzürcher Heimatschutz anhand konkreter Fokusthemen der Vermittlung von kompaktem und fundiertem Wissen zu aktuell besonders gefährdeter Baukultur. Die vielseitigen Beiträge bieten neue Perspektiven auf die Objekte, von der Baugeschichte und der Stadtentwicklung über individuelle Spezifika und gegenwärtige Auseinandersetzungen bis hin zur Diskussion von Plänen für eine mögliche Zukunft.

Die Neujahrsblätter werden vom Stadtzürcher Heimatschutz konzipiert und herausgegeben, sie erscheinen jeweils zum Jahresbeginn im Eigenverlag und können hier bestellt werden. Preise inkl. Versandkosten entnehmen Sie bitte der Beschreibung der gewünschten Heftnummer.

Am 2. Januar – dem Berchtoldstag oder «Bärzelistag» – können die Neujahrsblätter in der Tradition eines über 360 Jahre andauernden Brauchs mit Ursprung in der Stadt Zürich auch persönlich erworben werden. Details zum Anlass werden rechtzeitig im Tagblatt und über unsere Website kommuniziert. Mitglieder des Stadtzürcher Heimatschutzes und des Zürcher Heimatschutzes erhalten als Zeichen der Anerkennung für ihre Unterstützung die neuste Ausgabe direkt per Post zugeschickt.

Möchten Sie sich in die Geschichte der Neujahrsblätter vertiefen? Im Heimatspiegel, einer illustrierten Beilage des Zürcher Oberländers vom Dezember 1993, lesen Sie, weshalb am Bärzelistag die Antiquarische Gesellschaft den anderen Verlegern von Neujahrsblättern jeweils einen Holzscheit mit den Worten «Hier etwas Stubenhitze» überreicht. Sie werden auch entdecken, dass das Neujahrsblatt ursprünglich als gedrucktes Bild mit erzieherischem Inhalt an Kinder verteilt wurde und die Abgabe von Süssigkeiten und Alkohol ersetzte. Dieses Geschenk sollte die Kinder dazu motivieren, Holz für das Heizen der Trinkstuben zu besorgen. Wir freuen uns, die langjährige Tradition der Neujahrsblätter mit aktuellen Beiträgen zur Baukultur der Stadt Zürich in einem zeitnahen Format fortzuführen und damit einen Beitrag an die zukünftige Identität unserer Stadt zu leisten.

Zitierweise

Gerne dürfen Sie Artikel aus den Neujahrsblättern auch zitieren. Wir bitten Sie, die Namen der Autoren und Autorinnen zu nennen sowie genaue Quellenangaben zu machen (Name, Titel, in: Neujahrsblatt xxxx, www.heimatschutzstadtzh.ch/publikationen, Datum). Die Verwendung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.
 

Artikel

Neujahr im Zürcher Oberland
Zur Geschichte des Neujahrsblattes: Heimatspiegel 12/1993

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Stadtzürcher Heimatschutz
Evelyne Noth
Goldauerstrasse 15
8006 Zürich

kontakt(at)heimatschutzstadtzh.ch

Stadtzürcher Heimatschutz 1973–2023

Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen

Wie die Zukunft des historischen Baubestands in Zürich aussieht, damit beschäftigt sich der Stadtzürcher Heimatschutz seit 50 Jahren täglich. Anlässlich seines Jubiläums hat er seine Arbeit anhand einiger wichtiger Themen in einem Buch zusammengefasst und zeigt anschaulich die baukulturelle Bedeutung des sozialen Wohnbaus, von Grünanlagen, Gasthäusern oder Kulturbauten. 
 

  • Einblick in die Arbeit des Stadtzürcher Heimatschutzes: Erhalt und Pflege historisch und städtebaulich wertvoller Ensembles, Gebäude und Gärten 
  • Architektonischer Bestand als Ressource und Baustein für eine urbane Stadtentwicklung Zürich ist eine lebendige, wachsende und damit sich wandelnde Stadt. Durch Wachstum und Wandel verändert sich das Ortsbild, Neubauten verdrängen bestehende Strukturen, Grünlagen oder Bauten, auch dort, wo deren Erhalt möglich, sinnvoll und bereichernd für die Stadt oder das Quartier wäre. Historische Bauten und Anlagen sind viel mehr als nur das Gebäude, die Brücke oder der Park. Sie sind Teil der Geschichte einer Stadt und stiften Identität. Diese Publikation versammelt Beispiele historischer Zeitzeugen in der Stadt Zürich, mit deren Erhalt und Weiternutzung nicht nur fundiertes Wissen vermittelt, sondern insbesondere auch eine neue Perspektive auf die Objekte selbst geboten wird. Gleichzeitig zeigt das Buch anhand gescheiterter Erhaltungsversuche die Notwendigkeit gemeinsamer Bemühungen für den Einsatz alter Bausubstanz. 


Baukultur erhalten – urbane Qualität schaffen
Stadtzürcher Heimatschutz 1973–2023
 

Buchgestaltung: ALP Atelier Landolt Pfister, Zürich
Deutsch, 264 Seiten, ca. 200 Abbildungen,
22 × 15 cm, Gewebeband
CHF 49.–   / Für Mitglieder des Heimatschutzes nur CHF 39.– /auch für Neumitglieder. 
Bitte Mitgliedschaft bei der Bestellung angeben. 

ISBN 978-3-03863-080-7 
Triest Verlag

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Stadtzürcher Heimatschutz (Hrsg.)
Baukultur erhalten. Urbane Qualität schaffen
Stadtzürcher Heimatschutz 1973–2023
Triest Verlag

Stadtzürcher Heimatschutz
Evelyne Noth
Goldauerstrasse 15
8006 Zürich
kontakt(at)heimatschutzstadtzh.ch

Rezension

Andreas Hauser, journal21.ch:
Baukultur erhalten – am Beispiel der Stadt Zürich 
«An diesem Jubiläumsbuch zum 50-jährigen Bestehen des Stadtzürcher Heimatschutzes ist einfach alles erfreulich.» 

Rezension

Katinka Corts, swiss-architects.ch
Unverdrossener Einsatz für Zürichs baukulturelles Erbe
«Zu empfehlen ist das Buch jenen, die die Geschichte des Bauens in Zürich auf eine neue Art kennenlernen wollen.» 

Buchvernissage und Podium:

Baukultur erhalten. Urbane Qualität schaffen
Maag-Halle, Zürich.
Save the date: 18.1.2024, 18.30 Uhr
Anschliessend Apéro und Buchverkauf. 

Beim Schweizer Heimatschutz erhältlich

Wir schützen was wir lieben – wir lieben, was wir kennen: Mit erlebnisorientierten Publikationen vermittelt der Schweizer Heimatschutz auf vielfältige Weise den Wert der baukulturellen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Schweiz.

Neben den Bestsellern der Reihe «Die schönsten...» und den Wanderführern unter dem Motto «Heimatschutz unterwegs» publiziert der Schweizer Heimatschutz jährlich informative Begleitpublikationen zum Wakkerpreis und zum Schulthess Gartenpreis. Die in enger Zusammenarbeit mit den kantonalen Heimatschutzsektionen erarbeiteten Faltblätter unter dem Titel «Baukultur entdecken» heben regionale Architekturperlen hervor.